

Gartenfreunde Jebenhausen e.V
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Auszug aus der Festschrift zum 25 jährigen Vereinsjubiläum 9.- 10. September 1967
25 Jahre Vereinsgeschehen
Blätter der Vereinsgeschichte
Es ist eine Art von stiller Weisheit,
die sich aus der Pflege des Gartens
ergibt, eine tiefe Einsicht, die nicht
vieler Worte bedarf, die aber beglückender
ist, als alle anderen Formen der
Erholung und Ausspannungen, die es heute gibt.
(Prof. Dr. Vershofen)
In der heutigen Zeit der Unrast entdeckt der im Täglichen Berufsleben so stark beanspruchte Mensch den Wert des Gartens neu. Bei der meist eintönigen und nerven-belastenden Tätigkeit des modernen Berufslebens gewinnt der Kleingarten zunehmend an Bedeutung als Mittel, sich zu erholen und die Freizeit schöpferich zu gestalten. Ist der Garten für unsere Kinder nicht geradezu ein Paradies, in dem sie in engster Beziehung zur Natur aufwachsen? Der Familiengarten gewinnt eine große Bedeutung im Rahmen der Volksgesundheit.
Das war nicht immer so. Aus Anlass des 25-jähr. Bestehens unseres Ortsvereins wollen wir die Jahre, die hinter uns liegen, nochmals an uns vorbeiziehen lassen.
Vorgeschichte
Vor 149 Jahren wurde in Leipzig Dr. Daniel Gottlob Moritz Schreber geboren. Als Leiter der Orthopädischen Heilanstalt seiner Heimatstadt erwarb er sich große Verdienste als Vorkämpfer der Volksgesundung. Sein Leitmotiv war: „Licht Luft Sonne- heraus mit der Jugend aus den lichtlosen Hinterhäusern der Großstadt. Schafft Kinderspielplätze, umgeben von Blumen und Grün!“. Leider konnte er seine Forderungen nicht mehr selbst in die Tat umsetzen, da er im besten Mannesalter an den Spätfolgen eines Unfalls starb.
Erst 2 Jahre nach seinem Tode griff der Leipziger Schuldirektor Hauschild seine Idee über die Jugendpflege wieder auf und gründete mit den Eltern seiner Schüler einen Verein, zu dessen vornehmsten Aufgaben das Beschaffen des Geländes für einen Spielplatz gehörte. Dies war der erste Schrebergartenverein „Zum verdienten Gedächtnis des vortrefflichen Pädagogen, aus dessen vortrefflichen Schriften man sich bisher hauptsächlich gestärkt und erquickt habe und in dessen Geist voll und ganz das Unternehmen stehe“.
Der noch heute übliche Name „Schrebergarten“ ist das Zufallsergebnis eines etwas verunglückten Versuchs, von dem sich der erste Spielleiter des Vereins, Oberlehrer Gesell, viel Nutzen erhoffte. Er wollte die Kinder mit der Natur verbinden und für die Beschäftigung im Garten begeistern und gab deshalb jedem Spielkind am Rand des Schreberplatzes ein Beet zur Bewirtschaftung. Dabei ergab sich, das sich die Eltern für diesen Gedanken mehr begeisterten al die Kinder. Sie erweiterten die kleine Fläche durch - hinzunahme weiterer Beete zum Familiengarten und nannten ihn, beeinflusst durch die örtliche Verbindung mit dem Schreberplatz, Schrebergarten“. Im Jahre 1870 war die erste Schrebergartenanlage in Leipzig mit einem Spielplatz und hundert Kleingärten vollendet. Bis zum Jahr 1930 gab es in Deutschland schon 1,7 Mill. Kleingärtner.
Im Badisch Württembergischen Raum entstanden die ersten Kleingartenvereine vor ca. 60 Jahren. Diesen schloss sich der 1905 in Göppingen gegründete Verein an.
Die Kleingärtner, die bis 1945 mit den Kleingärtnern in einem Verband waren, wurden auf höheren Befehl abgetrennt und in einem eigenen Verband, dem Deutschen Siedlerbund, zusammen gefasst.
Beim zusammenbreche des Dritten Reiches im Jahre 1945 waren in Württemberg 9500 Siedler, in Baden ca. 11000 Kleingärtner organisiert.
Im Februar 1946 tagten in Stuttgart- Degerloch die Siedler und Kleingärtner zunächst getrennt und beschlossen dann in einer gemeinsamen Versammlung die Gründung eines neuen Verbandes, der sich den Namen „Landesbund der Siedler und Kleingärtner Baden- Württemberg“ gab. Bis zur Währungsreform war der Landesbund auf 89000 Mitglieder angestiegen. Danach schmolz die Mitgliederzahl nach Ausscheiden der sog. „Kunstdüngermitglieder“, die in der Organisation nur eine Versorgung mit Waren erblickte, auf weniger als 49000 zusammen.
1955 wurde der Landesverbund der Oberen Siedlungsbehörde mit der Betreuung der Nebenerwerbssiedler beauftragt. Jetzt erst zeigte sich, wie wichtig der Zusammenschluss der Siedler und Kleingärtner in einem Verband war. Der Landesbund hat nun den Mitgliederstand von 64000 überschritten und ist seit Jahren der Stärkste Landesverband im Verband Deutscher Kleingärtner.
Vereinsgeschichte
Im Jahr 1942 beginnt die Geschichte unseres Ortsvereins. Mitten im Blutigen Völkermord des 2. Weltkrieges setzen sich in Jebenhausen sechs Männer zusammen und beschlossen auch hier einen Kleingartenverein ins Leben zu rufen. Am 15. Juni wurde im Gasthaus „ König David“ die selbständige Ortsgruppe Jebenhausen der Kleingärtner in der Kreisgruppe Göppingen gegründet. Erster Vorsitzender wurde August Maile, sein Stellvertreter Karl Munz, Kassier Herrmann Kuhn und Schriftführer Albert Federwisch. Zur Beratung der Frauen stellten sich Frau Griesinger, Frau Kuhn und Frau Heim zur Verfügung. Bereits in dieser ersten Versammlung wurde die Vereinsleitung beauftragt, bei der Stadtverwaltung eine Verbesserung des Weges zu den Schrebergärten im „Schmarren“ sowie eine Senkung des Pachtzinses zu beauftragen. Gartenfreund Maile bezeichnete als Ziel der Kleingartenbewegung, die Verbundenheit zum Boden und zur Natur zu fördern. Der Garten diene zur Erholung von täglichen Mühen und Lasten.
Wie groß die Sorge in der damaligen Zeit waren, in der kaum das nötigste zu erhalten war, vermag uns ein Ausschnitt aus dem Protokoll vom 19.Juli 1942 aufzuzeigen. Da heißt es „Pro anwesendes Mitglied Konnten abgegeben werden: 2 Päckchen Süßstoff und 4 Eindünstglasdeckel“. Das der Kleingärtnerverein von seinem Beginn an ein Verein für die gesamte Familie war wird dadurch unterstrichen, das die Frauen besondere Abende durchführten „ zum Zweck der gegenseitigen Beratung in Kochen, Ein-dünsten und sonstigen Frauenfragen“, wie im Protokollbuch zu lesen steht. Eine Sammlung für das Reservelazarett ergab im gleichen Jahr eine Spende der Mitglieder in Höhe von 30 Zentner Gemüse.
Am Ende des Gründungsjahres zählte der junge Verein schon 55 Mitglieder.
Sofort begann auch die fachliche Beratung für die Mitglieder mit ihrer Arbeit. Gartenbegehungen und Bodenuntersuchungen wurden durchgeführt. Frl. Buffler vom Landesbund gab praktische Anweisungen zum Beeren-schnitt. Am Ende des Jahres 1943 wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen.
Im Mai 1945 brach das 3. Reich zusammen und die Amerikaner besetzten unsere Heimat. Diese Ereignisse führten zu einer kurzen Unterbrechung der Vereinsarbeit. Mit Genehmigung der damaligen Militärregierung konnten jedoch bald der Neuaufbau begonnen werden. So fand schon im September 1945 wieder die erste Mitgliederversammlung nach dem Kriege statt. In einer außerordentlichen Hauptversammlung im April 1946 wurde in geheimer Wahl die bisherige Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt. Unter neuer Leitung wurde die Frauenarbeit fortgesetzt. Die Notzeit der Nachkriegsjahre brach es mit sich, das sich die Diebstähle in den Kleingärten häuften. Um diese Unguten Zustände einzudämmen, meldeten sich durch Mitglieder freiwillig, um Kontrollgänge sicherzustellen, das die Ernte den rechtmäßigen Eigentümern zugute kam.
Der gute Zusammenhalt und die stetige Aufwärtsentwicklung innerhalb der Ortsvereins waren neben der fachlichen Beratung und der Versorgung mit Gärtnerischen Bedarfsartikeln nicht zuletzt der stets gepflegten Geselligkeit zu verdanken. So wurde schon 1946 eine Herbstunterhaltung im kleinen Rahmen abgehalten. Diese Gepflogenheit wurde bis heute beibehalten. Mit dieser Unterhaltung wurde 1948 erstmals eine Ausstellung besonders schöner Erzeugnisse aus den eigenen Gartenverbunden. Bei dieser Gelegenheit wollen wir vor allem unsere damalige „Hauskapelle“ nicht vergessen, die bei diesen und ähnlichen Anlässen wesentlich zur Hebung der Stimmung beitrug.
Selbstverständlich war das Hauptaugenmerk während der Kriegs und Nachkriegszeit bis zur Währungsreform auf die sehr schwierige Beschaffung von Saat- und Pflanzgut, Düngemitteln und klein gärtnerischen Bedarfsartikeln aller Art gerichtet. Da diese Dinge privat fast überhaupt nicht zu erhalten waren, nahm die Mitgliederzahl sprunghaft zu und erreichte Ende des Jahres 1948 mit 257 Mitgliedern einen Höchststand.
Ein gemeinsamer Ausflug führte die Mitglieder im Jahr 1950 zur Gartenschau auf den Killesberg in Stuttgart. Im Verlauf desselben Jahres wurde von der Württ. Landessiedlung auf dem städtischen Gelände an der Wasenstrasse eine sogenannte Nebenerwerbssiedlung mit 50 Siedlerstellen errichtet. Nach deren Fertigstellung und Bezug konnte der damalige baden- württ. Innenminister Dr. Fritz Ulrich am 2. Juni 1951 den ersten Bauabschnitt einweihen. Mit diesem für den Stadtteil Jebenhausen bemerkenswerten Ereignis begann auch für den Ortsverein ein neuer Abschnitt seiner Geschichte. Neue Aufgaben warteten auf ihn, galt es doch jetzt auch die Siedler zu betreuen, Die fast ausnahmslos den Weg zu unserer Organisation fanden. Dies zeigte sich auch äußerlich, denn aus dem Kleingartenverein wurde nun der Ortsverein der Siedler und Kleingärtner.
Nachdem seit 1951 der Stadtteil Jebenhausen wieder sein eigenes Kinderfest hat, beteiligte sich der Verein auch jeweils am Festzug. Verschiedene Male wurden Festwagen geschmückt, die guten Anklang fanden. Regen Zuspruch erfreute sich auch der Vereinsausflug im gleichen Jahr in den schönen Schwarzwald.
Zehn Jahre waren nun seit der Gründung des Vereins vergangen. Das war für die Vereinsleitung Anlass die Herbstfeier 1952 erstmals im größeren Rahmen in der Turnhalle des TV Jebenhausen abzuhalten. Der ganze Abend wurde mit eigenen Kräften gestaltet. Der große Erfolg ermutigte den Ausschuss diese Erntedankfeier auch in den folgenden Jahren in diesem Rahmen weiter zu führen. Volkstänze, die dabei von Mitgliedskindern aufgeführt wurden, gaben den Anstoß zur Gründung einer Schreberjugend in unserem Ort.
Während des Jahres 1952 wurde der zweite Bauabschnitt der Landsiedlung mit weiteren 50 Siedlerstellen bezogen.
Zum ersten Mal beteiligte sich die Siedlung Jebenhausen mit gutem Erfolg an einem Siedlungswettbewerb.
Im gleichen Jahr begannen die regelmäßigen wöchentlichen Heimabende der Schreberjugend. Basteln, Singen und die Pflege des Volkstanzes sowie Wanderungen standen auf dem Programm. Frau Ella Caldert übernahm die Leitung der Kinder und Jugendgruppe, die sich bald im ganzen Bezirk und darüber hinaus eines guten Rufs erfreuten.
Nachdem Gartenfreund Maile in aufopfernder Tätigkeit als 1. Vorsitzender 13 Jahre lang die Geschicke des Vereins sicher durch alle Wirrnisse der Zeit geleitet hatte, trat er 1955 altersbedingt zurück und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Sein bisheriger Stellvertreter Karl Munz übernahm die Leitung des Vereins.
Eine neue Satzung wurde angenommen. Bei einer durchgeführten Gartenbewertung konnten 8 erste und 19 zweite Preise vergeben werden. Nach jahrelangem Bemühungen wurde die Wasserleitung zu den Gärten im „Schmarren“ gelegt.
Anlässlich der Teilnahme unserer Jugendgruppe am Landesverbandstag in Heilbronn wurden die Mädchen einheitliche Röcke angeschafft.
Infolge angegriffener Gesundheit legte Gartenfreund Munz sein Ehrenamt als Vorsitzender nieder. Als sein Nachfolger wurde 1956 Franz Butz gewählt.
Im gleichen Jahr beteiligte sich die Siedlung am Wettbewerb „Die beste Kleinsiedlung“ und erhielt eine lobende Anerkennung. Der Ortsverein wurde zum zweitstärksten Verein der Ortsgruppe Göppingen. Erstmals wurde in diesem Jahr die seither übliche Nikolausfeier für Mitgliederkinder abgehalten, die von der Schreberjugend gestaltet wurde.
Als der Ortsverein Dürnau 1957 sein 10jähriges Bestehen feierte, besuchte unser Verein diese Feier und nahm auch am Festumzug teil. Unsere Jugend trug mit Volkstanzvorführungen vor dem Festzelt zum Gelingen der Feier bei. In einer außerordentlichen Hauptversammlung wurde im gleichen Jahr Gartenfreund Robert Müller zum Vorsitzenden gewählt. Auch die Frauengruppe wurde wieder ins Leben gerufen und steht seither unter der Leitung von Frau Brenner.
Im darauffolgenden Jahr veranlasste ein örtlicher Gartenwettbewerb wieder alle Gartenbesitzer ihr bestes zu geben und aus ihrem Garten ein „Mustergärtle“ zu machen.
Drei Jahre später, übernahm Gartenfreund Otto Möller den Vereinsvorsitz. Frau I. Maier übernahm die Kinder- und Paul Bächelen und Rolf Möller die Jugendgruppe der Schreberjugend.
Der Beitrag wurde auf DM 2,00 vierteljährlich erhöht. Unser Verein besuchte selbstverständlich die Bundesgartenschau in Stuttgart. Dabei gab es allerdings für die Mädchen und Jungen unserer Schreberjugend eine kleine Enttäuschung, denn die vorgesehenen Volkstanzvorführungen mussten ausfallen, da kein Anschluss für den Plattenspieler vorhanden war.
Erneut nahm die Siedlung am Wettbewerb „Die beste Kleinsiedlung“ teil und konnte einen Preis erringen. Die Stadt Göppingen führte in diesem Jahr erstmals auch in Jebenhausen zur Verschönerung des Ortsbildes, in Zusammenarbeit mit uns, einen Blumenschmuckwettbewerb durch. Die Preisverleihung wurde im Rahmen der Herbst- und Erntedankfeier vorgenommen.
Obwohl das Wetter nicht so recht mitmachen wollte und zum Schluss in einem Wolkenbruch ausartete, war der Ausflug nach Ludwigsburg ein voller Erfolg. In einem Gasthaus im Remstal wartete man bei einem guten Tropfen auf das Nachlassen des Regens, um dann bei froher Stimmung die Heimreise anzutreten. Für die Schreberjugend war das Bundesjugendtreffen in Hamburg anlässlich der Bundesgartenschau „Planten und Bloomen“ ein ganz besonderes Erlebnis.
Im Jahr 1964 konnten wir im „Ostlandheim“ die Bezirksdelegiertenkonferenz in unserem Ort begrüßen. Beim Siedlungswettbewerb1966 fiel wiederum ein Preis nach Jebenhausen. Die Preisverleihung für den Blumenschmuckwettbewerb wurde diesmal getrennt von der Erntedankfeier im Rahmen eines Familienabends im „Ostlandheim“ vorgenommen.
In diesem Bericht konnte verständlicherweise nur ein Teil der Geschehnisse innerhalb des Vereins während der vergangenen 25 Jahre seinen Niederschlag finden. Viele Fach- und Lichtbildervorträge, Filmabende und Bindekurse fanden immer regen Zuspruch und viel Interesse. Dabei darf die Tätigkeit des Fachberaters Hans Giesder nicht unerwähnt bleiben, der sich bis zu seiner schweren Erkrankung unermüdlich einsetzte und den Mitgliedern mit Rat und Tat helfend beiseite stand. Gartenfreund Franz Freunek stellte sein umfangreiches Wissen in gärtnerischen Fragen ebenfalls von Anfang an in den Dienst der Mitglieder.
Trotz vieler Bemühungen ist es uns leider bis jetzt noch nicht gelungen, auch hier eine Dauergartenanlage zu erstellen. Die Bemühungen des Vereins in dieser Richtung scheiterten bislang immer wieder an der ungünstigen Lage bez. an den Besitzverhältnissen des vorgesehenen Geländes. In diesem Zusammenhang blieb auch der Wunsch nach einem eigenen Vereinsheim bis zum Tage unerfüllt.
Es ist in der Aufgabenstellung des Vereins begründet, das in dieser Chronik nicht so sehr von Ereignissen berichtet werden konnte, die nach außen hin in Erscheinung traten. Wer aber zwischen den Zeilen zu lesen versteht, wird erkennen, welch unzählige Kleinarbeit zum Nutzen der Mitglieder und damit auch im Sinne der Gründer zur Volksgesundheit beigetragen hat.
Zum Schluss wollen wir nicht versäumen, all jenen, die in schwerer Zeit darangingen, unseren Verein aufzubauen, Dank zu sagen. Uns aber soll es Verpflichtung sein, auch in Zukunft mit unserer ganzen Kraft weiterzuarbeiten, um mitzuhelfen, durch eine sinnvoll gestaltete Freizeit im eigenen Garten ein wirksames Gegengewicht zu den hektischen Tempo unserer Zeit zu schaffen.
Im Juni1967.....................................